SpringSchool 2021

SpringSchool der SIHK Akademie ermöglichte Einblicke in Industrie 4.0


Gemeinsam mit Ausbildern der SIHK Akademie gestaltete die Jugendlichen einen Buggy-Modell nach ihren Wünschen um, versahen das kleine Gefährt mit einer Beleuchtungsanlage und „pimpten“ die Karosserie mit Teilen aus dem 3D-Drucker.
„Ich fand es ziemlich cool, weil mehr Wert auf Praxis gelegt wurde als in der Schule“, fasst Oskar Joe Friese die drei Tage in Lüdenscheid zusammen. Lajla Fetic stimmt zu: „Das, was wir in der Schule lernen, ist nicht das, was im wirklichen Beruf passiert.“ Der 15-jährige Oskar Joe konnte einen ganz praktischen Nutzen aus der Aktion ziehen: Ich habe zu Hause auch einen 3D-Drucker und konnte viel neues Wissen mitnehmen.“
„Ich habe viele Sachen gelernt“, freut sich der Mendener Luca Schweins über die dreitägige SpringSchool. Insbesondere die Einblicke in das Thema 3D-Druck haben es ihm angetan. „Aber auch das Löten hat viel Spaß gemacht“, so der 17-Jährige.
Besonders begeistert waren alle Teilnehmer vom virtuellen Schweißen. „Ich dachte, das wären nur normale VR-Brillen, aber das war ja eine richtig realistische Umgebung“, ist Luca begeistert. „Das ist fast wie in der Praxis und bestimmt gut, um erste Erfahrungen zu sammeln, bevor es ans richtige Schweißen geht.“
Doch nicht nur die Teilnehmer waren von der SpringSchool begeistert. Auch die Ausbilder der SIHK Akademie freuen sich über das Engagement, mit dem die Jugendlichen bei der Sache waren. „Es war super, dass die Kiddies Einblicke in die Berufswelt bekommen konnten. Die waren richtig gut dabei, interessiert und haben viele Fragen gestellt und haben super mitgemacht“, fasst Ausbilder Stefan Fieseler seine Eindrücke zusammen. Sein Kollege Jörg Heimann ergänzt: „Einige haben nach diesen Tagen Ideen mitgenommen und sich Inspiration geholt, in welche berufliche Richtung sie gehen könnten.“